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Notdienste

Was tun, wenn es meinem Tier nicht gut geht, oder es einen Unfall hatte und die regulären Öffnungszeiten der Tierarztpraxen bereits vorbei sind? Für solche Notfälle gibt es den tierärztlichen Notdienst.

 

Im Notfalldienst werden Patienten außerhalb der üblichen Sprechzeiten, nachts, an Wochenenden und Feiertagen tierärztlich versorgt. Zeigt das Haustier aber schon seit einiger Zeit Symptome, die den Tierhalter nun plötzlich beunruhigen, sollte man überlegen, ob der Tierarztbesuch auch bis zum nächsten Werktag warten kann. Denn der Notfalldienst sollte Notfällen vorbehalten sein! Außerdem muss dem Tierbesitzer bewusst sein, dass auch aufgrund der Bereitstellung des Personals für den Notdienst die Kosten für eine Notfallbehandlung um ein Mehrfaches über denen einer Behandlung innerhalb der normalen Sprechzeiten liegen.

 

Einen Notfall am eigenen Haustier zu erkennen, ist durch die emotionale Verstrickung nicht immer leicht. Routinebehandlungen, Impfungen oder Behandlungen von Erkrankungen, die bereits seit Längerem bestehen und nicht lebensbedrohlich sind, sind keine Notfälle. Im Notfalldienst werden Patienten nach einem Unfall, mit lebensbedrohlichen Erkrankungen oder starken Schmerzen behandelt. Die Notfallbehandlung soll den Patienten stabilisieren und, sofern er Schmerzen hat, diese lindern. 

 

Damit Sie besser einschätzen können, wann es sich tatsächlich um einen Notfall handelt, wo Sie in einem Notfall Hilfe bekommen und was sonst noch zu beachten ist, haben wir Ihnen Antworten häufig gestellte Fragen FAQ zusammengestellt und einen Flyer mit Hinweisen zum Kleintiernotdienst erstellt. Auch unter Vetnotdienst.de finden Sie Hinweise für den Notfall.